Ihre vielschichtigen Charaktereigenschaften lassen sich begleiten von guten über geringe Lebensqualitätssicherungen. Gemeinsam mit introvertiertem oder extrovertiertem überreizt sein, wie von Neonlicht, ständigem Telefongeklingel, nervigen Kollegen, Mitarbeitern oder Familienmitgliedern. Aufgefüllt wird die permanente Reizüberflutung durch schlechte Luft oder Fotokopierergerüchen, einem geschmackvollem Kantinenessen oder auch durch die Currywurst mit rot oder weiß verzierten Pommes. Diese finden freundliche Unterstützung durch langes Nachhallen, d.h. die inneren Prozesse werden abgespeichert und sind jederzeit wieder abrufbar. Das eine Wort aus einem Kundentelefonat oder einer eMail, bleibt so lange haften wie ein Notizzettel an der Kühlschranktür, meist hat er minimal dort seinen Platz, bis das Eisfach vom Kühlschrank abgetaut werden muss, weil die Kühlschranktür sich nicht mehr schließen lässt.

Werden diese Sensibilitätsfacetten übersteigert von esotherischen oder spirituellen Fotoentwicklern unterstützt, lassen sich auf den Negativen auch manchmal fanatische Nuancen erkennen, die sich mit einem Fischaugenobjektiv fotografieren lassen. Optimalere Aufnahmen können mit einem Weitwinkel- oder Magnumobjektiv abgebildet werden.

Jede Sensibilitätsfacette ist kreativ und kompatibel, je nach Lebenssituation und Entspannung überwiegt mal die eine und mal die andere. Der Nichthochsensible kennt minimal einen Hochsensiblen in seinem beruflichen oder privaten Umfeld: " der einfach nur nervt, weil dieser so überempfindlich ist." Wie übereilt entgegenete er: "komm endlich in die Gänge oder hab dich doch nicht so.",  was den Hochsensiblen zum straucheln brachte. Werden diese Sensisibilitätsfacetten bewusst von Hochsensiblen und Nichthochsensiblen wahrgenommen, erhalten diese Ereignisse neue, beruhigende und kommunikative Bewertungen.