4. Objektivität

Spiegelneuronen versorgen das Gehirn mit intuitivem Wissen ( Handlungsbeobachtung durch die Absichten von anderen, emotionaler Intelligenz (meldet, was andere empfinden und fühlen), lernen am Modell (Aufnahme und Weitergabe von Wissen), damit bildet sich die Voraussetzung für die Fahigkeit zu lieb. Neurowissenschaftlich betrachtet, gibt es nicht nur psychologische sondern auch biologische Effekte. Was wir erleben, was uns von anderen widerfährt, beeinflusst und verändert uns. Das Spiegelneuronensystem ist das Gedächtnis der Menschheit, wie Bewegungen, Emotionen und Sinneseindrücke. Weitergegeben wird es also nicht nur zwischen den Menschen sondern auch über Generationen.

Jede Charaktereigenschaft tritt gemeinsam mit unterschiedlichen Sensibilitätsfacetten bauf. Je nach Lebenssituation und Wohlfühlkultur überwiegt mal die Eine und mal die Andere. Je besser sich die Charaktere mit ihren Sensivbilitätsfacetten kennenlernen entstehen andere oder neue Wege die zu Entlastung, Entspannung oder Erholung führen.

Die Neuronenverbünde durch Amygdala/Hippocampus dämpfen die Erregungspotentiale und sind aus genetischer Sicht weniger stark ausgebildet als bei anderen. Von Thalamus werden mehr Reize als wichtig eingestuft. Damit zeigt sich im zentralen Kortex eine deutlich erhöhte Erregbarkeit. Damit wird der Weg frei für weitere Stresshormonausschüttungen von Cortisol, die neben sieben bis zehn Ausschüttungen den Organismus auf Dauerstress programminieren, was die Empfindlichkeit gegenüber Schlafdezite erhöht.